DUZAs Impact Zone
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Meine Werke drehen sich immer um das Thema Frau, ihre Silhouette, ihre  Körperhaltung, ihre Gestik und die gängigen Schönheitsideale. Für die  Umsetzung dieser Rhetorik des Weiblichen verwende ich vornehmlich  Schnitt- und Reißtechniken oder übertrage Papierschnitt und Collage auf  textile Materialien. Es gibt unsichtbare, rein durch ihre Silhouette  definierte Frauen (Collage, Textile Art) oder solche mit erst zerstörter und dann neu zusammengesetzter Form (Tissage = Papierverwebungen). Für  die Erarbeitung meines Bildarchivs zum Ausdruckspotential des weiblichen Körpers und des damit auch verbundenen Rollenbildes, wende ich  bewusst weiblich konnotierte Techniken wie Scherenschnitt, Sticken,  Weben und Quilten an. Die Wahl ”weiblicher Werkzeuge” wie Nadel und  Schere darf man also als programmatisch ansehen. Tatsächlich arbeite ich heute viel häufiger mit einem Skalpell als mit einer Schere, was auch gut zu der Assoziation des Sezierens passt. Da ist es nur schlüssig,  dass auch das zeitgenössische Konsumverhalten bzw. das Erwecken von  Bedürfnissen nach dem Prinzip des “Must-haves” Thema und in den  Porzellanobjekten, die mit feiner Aufglasurmalerei dekoriert sind,  kommentiert wird. Jüngst habe ich die verschiedenen Methoden des  Zerteilens und Zusammenfügens um eine weitere Materialcollagen-Technik  erweitert: Resultat sind Frauendarstellungen aus dekorativer Spitze  (Dentellage).

Artist-in-Residence Cape Pine Foundation, Trepassey Newfoundland (Canada) 16.7.-1.8.2007
  • Kunst bleibt, Kunstprojekt initiiert von Thomas Brenner, Kaiserslautern 2021
  • mata+, Galerie Unterhammer, 2018
  • LINK Lange Nacht der Kultur, Kaiserslautern 2017
  • Ausstellung für eine Nacht, Die Nachtgalerie, Kaiserslautern 2016
  • Die letzte Inszenierung, Kunstprojekt initiiert von Thomas Brenner, Kaiserslautern 2013
  • wolkenhain.aktionen.05, Villa Zschocke Kaiserslautern 2005